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Gesellschafterversammlungen in Präsenz +++ Ihre Unterstützung ist JETZT notwendig!

Aktuell versenden die Beiräte auf Antrag der Interessengemeinschaft IG-Leo Einberufungsverlangen für weitere außerordentliche Gesellschafterversammlungen. Diese Gesellschafterversammlungen sollen in den kommenden Wochen in Präsenz in Nürnberg stattfinden. Anlass sind die nicht eingelösten Versprechungen der durch die HTB verantworteten Geschäftsführung, in 2022 pflichtgemäß ordentliche Gesellschafterversammlung abzuhalten. Wir gehen davon aus, dass diese Einberufungsverlangen von der HTB pflichtgemäß kurzfristig an uns Anleger versendet werden. Immerhin sind Gesellschafterversammlungen satzungsgemäß jeweils in den ersten 10 Monaten eines jeden Geschäftsjahres, vor allem zur Feststellung der Jahresabschlüsse abzuhalten. Dieser jährliche Austausch in unseren Gesellschaften ist elementarer Bestandteil von Transparenz und obliegt zur pflichtgemäßen Erfüllung den Herren Dr. Peter Lesniczak und Mark Hülk als Geschäftsleiter unserer Fonds.


Anlass für dieses Vorgehen ist aber auch die Verweigerung der von bis zu 95 % der Anlegerstimmen beschlossenen Einsetzung einer zweiten Geschäftsführung/Komplementärin in den Fonds 6, 8, 12 und 17. Ihre uns gegenüber zum Ausdruck gebrachte Frustration über die Haltung der HTB können wir nur allzu gut nachvollziehen.


Bitte blicken Sie jedoch zuversichtlich in das Jahr 2023, da gerade die in den letzten Wochen zutage getretenen erheblichen Pflichtverletzungen und Unregelmäßigkeiten in einigen Fonds dafür stehen, dass die Anlegerinnen und Anleger mit der Interessengemeinschaft IG-Leo auf dem richtigen Weg sind.


Da Herr Dr. Peter Lesniczak gleichzeitig auch gesetzlicher Vertreter von zwei durch die BaFin beaufsichtigten Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) der HTB-Gruppe ist, bewerten wir diese Zustände für mehr als bedenklich. Der eigenen Darstellung nach sind die BaFin-regulierten KVGs der HTB mit „aufsichtsrechtlichem Know-how“ und einem „institutionalisierten Risikomanagement“ ausgestattet. Ausweislich der weiteren Angaben von Herrn Dr. Lesniczak sind die HTB-KVGs mit dem laufenden Monitoring der Fonds beauftragt. Unsere durch die KVGs hierbei überwachten Fonds bieten nach mehr als 400 Tagen HTB-Geschäftsführung eine inakzeptable Leistungsbilanz. Wahrscheinlich deshalb haben sich jetzt die Anteilseigner der HTB-Gruppe Herr Dr. Wolfgang Wiesmann aus Stans in der Schweiz und Herr Wolfgang Küster aus Wilen (Sarnen) in der Schweiz eingeschalten. Im Wesentlichen ging es diesen Herren aber um den Erhalt des Honigtopfes der aktuellen Vergütung für die Anlegerverwaltung unserer Fonds. Dieses allzu menschliche Begehren lehnen wir als Interessengemeinschaft IG-Leo, mit der wir zwischenzeitlich deutlich über 50 % des Kapitals der von der HTB in der Geschäftsführung übernommenen Fonds vertreten, kategorisch ab. Es bleibt abzuwarten, ob die Herren Wiesmann und Küster mit einem realistischen Angebot an die Interessensgemeinschaft IG-Leo herantreten, bevor die Reputation vollständig in den Brunnen gefallen ist. Wir halten Sie alle auf dem Laufenden.


Wir Anlegerinnen und Anleger werden in den Präsenzversammlungen - nach erfolgter Aussprache – über die folgenden elementaren Themen abstimmen, die wir den zuständigen Beiräten mit den folgenden Tagesordnungspunkten angedient haben:

  • Feststellung aller noch offenen Jahresabschlüsse bis einschließlich 2021 (in einzelnen Fonds bis zu sechs Jahre säumig)

  • Abberufung der Geschäftsführung/Ausschluss der Komplementärin; Einsetzung einer neuen, qualifizierten Geschäftsführung

  • Rückübertragung der Anlegerverwaltung auf die originär berechtigten Treuhandgesellschaften

Wir verbuchen diese weiteren Einberufungsverlangen als großen Erfolg im Kampf von uns Anlegerinnen und Anlegern gegen Intransparenz und andauernde sowie geduldete „Vetternwirtschaft“.


Bitte unterstützen Sie uns weiterhin. Gründe haben Sie als ent- und in vielen Belangen auch getäuschte Anleger mehr als genug. Diese Gründe manifestieren sich umso mehr mit Blick auf einen weiteren Offenbarungseid der HTB-Geschäftsführung in Bezug auf das Einberufungsverlangen im Fonds Leonidas VIII. So lässt die HTB dem Beirat über einen kostenpflichtig eingeschalteten Rechtsanwalt (!) am 09.02.2023 folgendes mitteilen:


„Dem Einberufungsverlangen werden drei der Gesellschaften nachkommen. Unter Berücksichtigung der notwendigen Organisation, wie bspw. der Anmietung der entsprechenden Räumlichkeiten, kann dies voraussichtlich zum Ende der kommenden Woche erfolgen. Unsere Mandantin widersetzt sich dem Einberufungsverlangen nicht, um hier keine weiteren Irritationen aufkommen zu lassen, … Rein informativ sei mitgeteilt, dass eine Einladung zu einer Präsenzveranstaltung der Leonidas VIII GmbH & Co. KG derzeit mangels ausreichender Mittel, die für die Einladung und Durchführung der Gesellschafterversammlung erforderlich sind, nicht erfolgen kann. Der hierfür geschätzte Betrag dürfte sich auf ca. 5.000,00 € belaufen. Sollte seitens der Interessengemeinschaft oder der Treuhandgesellschaft bzw. einzelner Gesellschafter diese zur Verfügung gestellt werden, würde selbstverständlich auch hier zur Gesellschafterversammlung als Präsensveranstaltung eingeladen werden.“



Wir, die Interessengemeinschaft IG-Leo wollen diese Herausforderung mit Ihnen zusammen annehmen!


Wir bitten Sie dazu um Ihre zweckgebundene finanzielle Mithilfe, damit auch im Fonds Leonidas VIII eine Gesellschafterversammlung in Präsenz möglichst kurzfristig stattfinden kann. Wir haben der HTB, die offensichtlich nicht bereit ist, 5.000 Euro aus ihrer jährlichen Gesamtvergütung von rund einer Million Euro selbst vorzufinanzieren, folgendes mitteilen lassen:

„Erfreulicherweise darf ich Ihnen mitteilen, dass die Interessensgemeinschaft IG-Leo gerne bereit ist, die anfallenden Kosten gegen Nachweis der Leonidas VIII GmbH & Co. KG vorzustrecken und die Rechnungen unverzüglich zu begleichen.“


Bezeichnend ist der Sachverhalt umso mehr, als die HTB-Geschäftsführung mittlerweile nahezu für alle Belange, für die Sie als Geschäftsführung selbst und höchstpersönlich originäre Pflichten übernommen hat, kostenpflichtig Rechtsanwälte einschaltet. Dass unsere Anlegergelder nun auch noch für die Kommunikation von Rechtsanwälten mit dem Beirat ausgegeben werden, erreicht ein neues Niveau.


Wir sind schockiert, dass ein Fonds mit über 9,2 Mio. Euro unserer Eigenkapital-Kommanditeinlagen seit 14 Monaten durch eine Geschäftsführung verantwortet wird, die es nicht für nötig hält, die Anleger der Fonds transparent und offen über diese desaströse wirtschaftliche Lage zu informieren.


Beeindruckend bis verstörend ist der Sachverhalt, als die HTB Geschäftsführung im Fonds Leonidas VIII noch am 29.11.2022 wie folgt informiert:


„Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben in der Vergangenheit angekündigt, dass wir die in den letzten Jahren eher unzureichende Berichterstattung an Sie und Ihre Mitgesellschafter verbessern werden. Mit dem beigefügten Quartalsbericht für das 3. Quartal 2022 machen wir nun einen großen Schritt in diese Richtung und berichten insbesondere über die ausländische Betreibergesellschaft deutlich transparenter“

Kein Wort oder Hinweis auf diese deutlich angespannte Finanzlage! Im Quartalsbericht steht zur finanziellen Situation lediglich:

Erläuterungen zum abgelaufenen Quartal Aufgrund des außerordentlich windschwachen Quartals III/22 sind die Einnahmen entsprechend gering ausgefallen und das Betriebsergebnis negativ. Sofern das Windaufkommen für das Quartal IV/22 den Planwerten entspricht, wird das Jahresergebnis dennoch positiv ausfallen.“


Lassen Sie uns diesen unerträglichen Sachverhalt zum Anlass nehmen und gemeinsam die 5.000 Euro auch für die Gesellschafterversammlung im Fonds Leonidas VIII zusammenbringen. Damit zeigen wir Anlegerinnen und Anleger klare Kante gegen Intransparenz, unaufrichtige Misswirtschaft und führen den Verantwortlichen vor Augen, warum am Ende


Geben erfolgreicher sein wird, als Nehmen!


Soweit Sie uns Ihre Vollmacht bislang nur als E-Mail oder Upload zur Verfügung gestellt haben, überlassen Sie uns diese bitte auch noch im


Original mit der Post.


Unsere Bitte fußt auf den immer wieder in den Raum gestellten Vorbehalten der Fondsgeschäftsführung gegen die uns von Ihnen ggf. nur digital erteilten Vollmachten Das aktuelle Vollmachtformular ist dieser Mail angehängt. Weitere Hinweise und das Vollmachtformular finden Sie auch auf unserer Webseite. Auch hierfür ganz herzlichen Dank.

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