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Informationsveranstaltung vom 29. Oktober 2022
in Frankfurt

Vielen Dank für Ihr sehr positives Feedback und für Ihr Interesse an unserer Informationsveranstaltung. Soweit es zu technischen Problemen gekommen ist, möchten wir uns entschuldigen. Wir haben eine Aufzeichnung vornehmen können, die wir in wenigen Tagen in unsere Webseite einbinden und zur Verfügung stellen. Hierüber informieren wir alle Anleger in den kommenden Tagen mit einem kurzen Rundschreiben. 

 

Was uns besonders freut, ist die Tatsache, dass wir erneut einen enormen Zulauf an Neumitgliedschaften verzeichnen können. Das ist sehr wichtig für uns und unsere Ziele. Dass  die Unterstützung und Bündelung möglichst vieler Anleger notwendig ist, hat uns die Informationsveranstaltung und die dort zwischen den teilnehmenden Anlegern und Herr Dr. Lesniczak (HTB) geführte Aussprache deutlich gemacht. 

Hier unser

 

Kurzprotokoll

 

der Informationsveranstaltung der IG-Leo von Samstag, den 29.10.2022 in Frankfurt am Main

 

Am Samstag, den 29. Oktober 2022 fand die erste Informationsveranstaltung der Interessengemeinschaft Leonidas in Frankfurt am Main statt. Neben den im Raum anwesenden Anlegern haben zusätzlich mehr als 500 Investoren live über das Internet online teilgenommen. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Besonders freuen wir uns in diesem Zusammenhang, dass sowohl in den letzten Tagen vor der Veranstaltung als auch bis jetzt unsere Mitgliederzahl weiter gewachsen ist – und das obwohl wir mitbekommen haben, dass die HTB-Geschäftsführung damit begonnen hat, Sie als Anleger anzurufen, Sie von einem Widerruf der Vollmachten für uns als IG-Leo zu überzeugen. Mittlerweile liegen wir in acht Leonidas-Fonds bei mehr als 50 % der Anlegerstimmen – und können so selbst über unsere Fonds entscheiden. Wir hoffen sehr, dass wir diesen Wert bis zum Ende des Jahre in allen Beteiligungen erreichen und deutlich ausbauen werden. Denn nur so bestimmen wir endlich selbst über unsere Wind- und Solarparks.

 

Vorstellung der IG-Leo – Bestätigung der Ziele von uns als Anleger

 

Im ersten Teil der Veranstaltung haben wir uns als IG-Leo Ihnen noch einmal vorgestellt. Dabei bestätigen wir insbesondere noch einmal unsere Ziele, die wir bereits bei unserer Gründung festgelegt haben:

 

  • Volle Transparenz in unseren Fonds in allen Gesellschaftsebene

  • Nachhaltig höhere Ausschüttungen durch die Reduzierung von (etwaig unrechtmäßigen) Kosten. 

 

HTB Renewable Energy GmbH Geschäftsführer Peter Lesniczak mit alarmierend-schockierendem Auftritt

Wir haben Respekt davor und wissen das auch zu schätzen, dass der Geschäftsführer der HTB Renewable Energy GmbH und aus unserer Sicht faktische Geschäftsführer unserer Leonidas-Fonds, Herr Peter Lesniczak, unserer Einladung auf unserer Veranstaltung teilzunehmen, nachgekommen ist. Allerdings sind wir über einige der Aussagen von Herrn Lesniczak nicht nur schockiert sondern vor allem alarmiert:

 

  • Außerordentliche Gesellschafterversammlungen

    • Wie Sie wissen haben die Beiräte von 11 Leonidas-Fonds die HTB-Geschäftsführung zur Einberufung von außerordentlichen Gesellschafterversammlungen aufgefordert. Dabei soll über die Einsetzung einer zweiten, parallelen Fondsgeschäftsführung abgestimmt werden, die allein uns als Anlegern gehört. Diese soll der HTB als aktuelle Geschäftsführung vor allem beratend, aber auch kontrollierend zur Seite stehen. Mit der CAV Partners AG stehen zwei hoch-kompetente Geschäftsführer, sogar direkt aus dem Kreis von uns als Leonidas-Anleger, zur Verfügung.

    • Die Frist für die Einberufung beträgt zwei Wochen. Spätestens am 25. Oktober 2022 hätten die Schreiben daher an uns als Anleger verschickt werden müssen. Allerdings haben sich die Beiräte in einer fast vier Stunden langen Sitzung Mitte Oktober mit der HTB darauf geeinigt, dass eine Einberufung erst einmal ausgesetzt werde. Der Grund: Die HTB hat den Beiräten angeboten, dass die CAV Partners als Geschäftsführung der Betreibergesellschaften eingesetzt wird. Ein Vorschlag, von dem Peter Lesniczak plötzlich nichts mehr wissen wollte. Stattdessen behauptete er, dass sich die CAV als „Asset Manager“ bewerben solle. Das sind Dienstleistung, die die CAV gar nicht erbringen kann/will. Als IG-Leo stellen wir das noch auf der Veranstaltung klipp und klar richtig.

  • Offenlegung von Zahlungen in unseren Betreibergesellschaften in Frankreich/Italien

Auf den außerordentlichen Gesellschafterversammlungen im Juni 2022 haben wir als Anleger in elf Fondsgesellschaften durch die Änderungen der Gesellschaftsverträge mit jeweils mehr als 90 % der Stimmen bestimmt, dass die Geschäftsführung unseren Beiräten/Treuhandgesellschaften volle Transparenz auf für unsere Betreibergesellschaften in Frankreich/Italien geben muss – sogar in Form von Online-Zugängen. Bisher liegen weder den Beiräten noch den Treuhandgesellschaften solche Zugänge vor. Peter Lesniczak behauptet in Frankfurt nun sogar, dass man Online-Zugänge nicht zur Verfügung stellen könne – und das schon gar nicht über DATEV, da die französischen/italienischen Gesellschaften nicht in DATEV gebucht würden. Das stimmt schlichtweg nicht, wie die Aussage der Geschäftsführerin der deutschen Buchhaltungsfirma unserer Fonds, der Leonidas PRJMA, auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung im Juni 2022 sogar in Gegenwart von Herrn Hülk und Herrn Lesniczak auf Nachfrage zu Protokoll des Fonds Nr. 18 gibt. Dort heißt es im Protokoll wörtlich: 

 

„Auf Nachfrage aus dem Gesellschafterkreis erklärt Frau Hofmann, dass die PRJMA die Buchhaltung der deutschen KG erstellt. Für die französische SNC digitalisiert PRJMA alle Belege und erfasst diese in DATEV, bevor diese an den französischen Steuerberater gesendet werden.“ 

 

Im letzten Teil der Veranstaltung hat sich die CAV Partners AG vorgestellt. Thomas Hartauer und Andreas Roth berichteten über:

  • die eigene „Leidensgeschichte“ als Anleger in diversen Leonidas-Fonds

  • die Kompetenzen ihres eigenen Unternehmens und seiner Mitarbeiter, das in der Lage ist, ein Asset Management (technische wie kaufmännische Betriebsführung) von Solar- und Windparks zu kontrollieren/einzuschätzen

  • die Frage, wann nach ihrer Meinung ein außerordentlicher Kündigungsgrund für ein Asset Management/eine Buchhaltungsfirma von Solar- und Windparks vorliegen könnte/müsste

  • die Frage, wie ein transparentes Ausschreibungsverfahren mit einem für die Anleger optimalen Ergebnis für einen neuen Asset Manager stattzufinden hat

 

Neue Entwicklung im Nachgang zu der Veranstaltung:

 

Die HTB-Geschäftsführung hat im Nachgang zu der Veranstaltung behauptet, einen Ausschreibungsprozess für ein neues Asset Management in Gang gesetzt zu haben, sich mit der BayWa r.e. quasi schon einig gewesen zu sein. Fraglich in diesem Zusammenhang ist allerdings:

 

  • Wie konnte die HTB-Geschäftsführung diese Ausschreibung – angeblich selbständig und ohne Frau Grieseler - in die Wege leiten, wenn ihr zum Zeitpunkt der Veranstaltung ganz wesentliche Unterlagen wie z. B. Vollwartungsverträge oder Pachtverträge gefehlt haben. Denn ohne dieses Wissen weiß der potentielle neue Dienstleister doch gar nicht, welche Aufgaben er noch wahrnehmen muss….

  • Wie konnte eine angebliche Reduzierung der Vergütung von über EUR 900.000 auf unter EUR 800.000 bei den Verhandlungen erzielt werden, wenn ausweislich der Angaben von Frau Grieseler aus 09/2020 und 10/2020 für die Fonds Leonidas 10 bis 17 viel höhere Summen für technische und kaufmännische Betriebsführung abgerechnet werden. Offensichtlich kann es sich  bei der angeblichen Ausschreibung daher nur um einen Teil-Neuvergabe der Aufgaben aus dem Bereich des Asset Managements gehandelt haben….

  • Wir gehen zwischenzeitlich davon aus, dass sich die BayWa r.e. sich auf eine Zusammenarbeit weder mit der HTB-Gruppe noch mit Frau Grieseler einlassen wird. Zunächst müssen für eine solche Zusammenarbeit Geschäftsführung und Asset Management in vertrauensvollen liegen, die Dienstleister für die wesentlichen Aufgaben von uns als Anlegern selbst bestimmt werden.

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