Im Nachgang unserer Rundmail an Sie von gestern möchten wir Ihnen die Veröffentlichung auf dem Portal https://investmentcheck.de/news/7379/kostenmonster-der-htb zur Kenntnis geben. Ausgerechnet heute erscheint ein Artikel von Stefan Loipfinger, der in seiner Analyse zum aktuellen Fonds der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH:
HTB 12. Geschlossene Immobilieninvestment Portfolio GmbH & Co. KG
zu einem vernichtenden Ergebnis gelangt: der HTB 12. Geschlossene Immobilienfonds und dessen Darstellung sind geprägt von Interessenkonflikten und Intransparenz. Die Analyse deckt Defizite, Schwächen und Unzulänglichkeiten von erheblichem Risiko und rechtlicher Haftung auf, dessen Ausmaß für betroffene Anleger und Vermittler kaum fassbar ist. In diesem Zusammenhang erscheinen die Ihnen gestern von uns berichteten Ausführungen von Herrn Dr. Peter Lesniczak (Informationsveranstaltung der IG-Leo vom 29.10.2022 in Frankfurt) in einem ganz anderen Licht. Der Sprecher der Geschäftsführung der HTB Fondshaus Dr. Lesniczak erklärte die dauerhaft schlechte Performance unserer Leonidas Associates Fonds mit mangelnder/mangelhafter Aufklärung über Kosten und Strukturen. Aus unserer Sicht als Anleger wurde damit die Verantwortung für die schlechte Leistung des Fondsmanagements auf die Vermittler abgewälzt.
Die HTB wirbt auf ihrer Website und in Veröffentlichungen damit, seit 2021 bis heute über 1 Mrd. Euro „Assets under Management“ zu haben. Dieser zeitliche Zusammenhang belegt unsere Vermutung, dass dieser Wert vor allem auch durch die in der Geschäftsführung und im Risikomonitoring übernommenen Leonidas Associates Fonds geprägt ist. Das Gesamtvolumen in allen 16 Leonidas-Fonds beläuft sich auf knapp 600 Mio. Euro.
Eine Leistungsbilanz, die für seriöse Anbieter obligatorisch wäre, fehlt bei der HTB. Negative Entwicklungen werden offensichtlich nicht gerne kommuniziert. Aber genau hier sollten Sie als Vermittler und Sachbearbeiter in den Banken ansetzen und Fragen stellen.
Substantielle Interessenkonflikte und massive Intransparenz spiegeln sich leider auch auf Ebene der HTB-Geschäftsführung in unseren Leonidas Associates Fonds. Wir haben darüber berichtet. Als Anleger von Leonidas mussten wir schmerzlich erfahren, dass die HTB-Gruppe an uns Anlegern vorbei eingesetzt wurde und für uns und unsere Fonds wie ein Schutzschild für Frau Grieseler und ihre aus unserer Sicht kriminellen Machenschaften wirkt. Zudem müssen wir feststellen, dass das durch Herrn Dr. Peter Lesniczak kommunizierte Risikomonitoring über die BaFin kontrollierte Kapitalverwaltungsgesellschaft HTB Hanseatische Fondshaus GmbH für unsere Fonds kläglich versagt (hat). Obwohl wir sehr gute Anlagen in unseren Fonds betreiben, werden Ausschüttungen, die in der Vergangenheit weit hinter den Prognosen zurückgeblieben sind, wahrscheinlich auch zukünftig ausbleiben. Zwischenzeitlich müssen wir uns selbst über unsere Einlagen Sorgen machen.
Daher an dieser Stelle gerne nochmals unser Appell: unterstützen Sie uns, wo und wie es Ihnen möglich ist und nehmen Sie an unserer Online-Informationsveranstaltung am 5. September 2023, ab 19:00 Uhr (Link: https://bbb.cyber4edu.org/b/kla-18c-nhq-sko) teil. Alle Informationen zu uns und der Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Webseite unter www.ig-leo.de.
Bereits aus den Rundschreiben von gestern sind – soweit uns zur Kenntnis gekommen - über hundert Beschwerdeschreiben und Anzeigen gegen die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH an die BaFin versendet worden. Dies ist ein erstaunlicher Beleg für die Entschlossenheit der Anleger und den gemeinsamen Kampf für Transparenz. Wir sind dankbar für Ihren Zuspruch, Ihre Danksagungen und auch die vielen Beschwerden, die in unserem Postfach weiterhin landen.
Unser Leitbild stützt sich auf ein investiertes Eigenkapital von über 100 Mio. Euro und prägt eine Zukunft für unsere Leonidas Associates Fonds ohne HTB und ohne Frau Antje Grieseler & Co. Mit durchschnittlich über 95 % aller Anlegerstimmen (!) wurde das aktuelle Fondsmanagement bereits in 8 Gesellschafterversammlungen von der Geschäftsführung ausgeschlossen. Die nachhaltig ausbleibende Anerkennung und der Mangel an Respekt seitens der HTB und Frau Grieseler gegenüber diesen klaren Mehrheiten macht uns sprachlos.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre IG Leo
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