Ende November 2024 stehen nach aktuellen Planungen die ordentlichen Gesellschafterversammlungen der Windfonds Leonidas Associates XII bis XVIII (Leonidas 12 bis 18) auf der Agenda der Geschäftsführung. Darin wird u. a. über die (letzten) noch offenen Jahresabschlüsse abgestimmt und einzelne Beiratsposten neu besetzt. Außerdem wollen die Geschäftsführer, Thomas Hartauer und Hubertus Päffgen, eine Ausschüttungsprognose unserer Fonds bis zum Ende der garantierten Einspeisevergütung dieser Windparks präsentieren. Auf dieser Basis soll durch die Modelle der Geschäftsführung erstmals eine unabhängige Bewertung der Investments erfolgen.
Ein Verkauf von Fondsanteilen ist aktuell mit (erheblichen) Risikoabschlägen belastet
Aufgrund der aktuell noch bestehenden rechtlichen/vertraglichen Unsicherheiten aus dem „System-Grieseler“ erwartet die Interessensgemeinschaft IG-Leo erhebliche Risikoabschläge und damit eine niedrige Bewertungen unserer Windparks. Daher ist es - rein wirtschaftlich betrachtet - im Moment und auch in den kommenden Monaten aus unserer Sicht nicht sinnvoll, dass Anleger ihre Anteile an den Leonidas-Fonds verkaufen, bevor diese Unsicherheiten beseitigt sind. Deshalb haben Ihnen sowohl die CAV Partners AG als Geschäftsführung als auch die Anlegerverwaltung bei konkreten Nachfragen immer empfohlen, wenn möglich die Anteile (noch) zu behalten. Denn je mehr Probleme und Unsicherheiten in den kommenden Monaten Schritt für Schritt gelöst werden, desto höher wird der Wert der jeweiligen Fonds steigen.
Sollten Sie dennoch einen zeitnahen Verkauf ggf. auf Basis der anstehenden Bewertung ins Auge fassen (müssen), geben Sie bitte der Anlegerverwaltung Bescheid. Hier soll zeitnah eine Art „Tauschbörse“ eingerichtet werden, auf der verkaufsinteressierte mit kaufinteressierten Anlegern zusammengebracht werden.
Auch steigt in der Regel der zu erzielende Preis, wenn Beteiligungen unter Anlegern verkauft werden. Ein Preis, der für alle Anleger von Relevanz sein wird, die ihre Investments später, aber noch vor dem Ende der geplanten Laufzeit des Fonds, verkaufen wollen/müssen. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Erwerber wie z. B. Zweitmarktfonds müssen ihre einmaligen Produktkosten zu Beginn von vielleicht 5 % bis 15 % und laufenden Ausgaben von 1 % bis 3 % des platzierten Eigenkapitals einkalkulieren, also vom Kaufpreis der Anteilsaufkäufe abziehen. Diese Kosten bzw. Abschlag können Leonidas-intern gespart werden. Eine echte Win-Win-Situation!
Um den Bedürfnissen unserer Anleger bestmöglich gerecht zu werden und eine effiziente Plattform für den Anteilshandel zu entwickeln, möchten wir Sie um Ihre Mithilfe bitten. Wir haben zwei spezielle E-Mail-Adressen eingerichtet:
kauf@ig-leo.de - für alle, die Interesse am Erwerb von Anteilen haben
verkauf@ig-leo.de - für diejenigen, die einen Verkauf ihrer Anteile in Betracht ziehen
Bitte teilen Sie uns hier mit, ob Sie grundsätzlich am Kauf oder Verkauf von Anteilen interessiert sind.
Sollten Sie Fragen an uns oder zu diesem Newsletter haben, dann wenden Sie sich wie immer bitte gern per E-Mail an uns. Da wir die Interessensgemeinschaft IG-Leo als Anleger für Anleger betreiben bitten wir um Ihr Verständnis, wenn unsere Antworten ggf. ein paar Tage in Anspruch nehmen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Interessensgemeinschaft IG-Leo