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Anlegerkonferenz am 08.09.25 +++ Faktencheck zum CAV-Muckenthaler-Schreiben

Aktualisiert: 5. Sept.

Wir laden Sie herzlich zu unserer IG-Leo-Anlegerkonferenz am Montag, 8. September 2025, 19:00 Uhr ein. Dort erläutern wir Ihnen unsere Anträge zur Abwahl der CAV-Geschäftsführung und stellen unser Konzept für einen personellen Neuanfang vor.


Die Geschäftsführung hat unseren Antrag bereits in drei gestern versendeten Einladungen nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Zudem verweigert sie trotz Sonderprüfungsergebnis aller Beiräte die Rückzahlung der 113 TEUR. Auch droht sie allen Anlegern offen mit Anfechtungsklagen. 


Hartauer und Päffgen handeln erkennbar gegen die Interessen der Fonds und uns Anlegern. Wenn Ihnen der letzte Beleg gefehlt hat, wer um jeden Preis seine Machtstruktur nicht nur erhalten, sondern unkontrolliert auf unsere Kosten ausbauen möchte, dann bekommen Sie diesen Beleg in den kommenden Tagen von Hartauer und Päffgen in Ihren Briefkasten.


Wir bitten alle Anleger, den Weisungszettel nicht vorschnell auszufüllen. Geben Sie uns und Mitanlegern am 8. September die Chance, die Einzelheiten zu erläutern. Wichtig: Der Weisungszettel ist gegenüber der zuständigen Treuhandgesellschaft abzugeben – nicht an Hartauer und Päffgen über die Adverto. Mit der Weigerung, den Abwahlantrag auf die Tagesordnung zu setzen, wurde uns Anlegern die Möglichkeit einer freien Entscheidung über die Fortführung der CAV-Geschäftsführung entzogen. Wollen Sie mit so einer Geschäftsführung tatsächlich weiter machen? 


Einzelheiten zur Teilnahme an der Anlegerkonferenz finden Sie am Ende dieses Schreibens.



1. Fakten zur CAV-Muckenthaler-Kampagne


Zunächst einige Klarstellungen zum jüngsten Schreiben von Walter Muckenthaler, das die CAV verschickte. Darin wird versucht der IG Leo die Verantwortung für wichtige Sachverhalte zuzuschieben, die allerdings Andere zu verantworten haben. Bilden Sie sich deshalb Ihre eigene Meinung.


Im Kern stützt sich Muckenthaler auf zwei Behauptungen: Erstens verweist er auf die bekannten, von HTB aufgedeckten Initiatorenzahlungen über die Schweizer Gesellschaften Romax (Max Hug) und Vetterli (Antje Grieseler), über die rund 17,5 Mio. € an Provisionen flossen. Diese Vorgänge sind dokumentiert, leider längst verjährt und haben mit der IG Leo nichts zu tun. Richtig ist: Die CAV hat sogar Kosten in Höhe von 113 TEUR für den Hug-Anwalt Richard Notz von verschiedenen Fonds bezahlen lassen. Insgesamt sind über eine Million Euro für diese von der IG Leo schon lange als Showklagen bezeichneten Verfahren ausgegeben worden. Kein Wunder, dass für Ausschüttungen kein Geld übrig ist.


Zweitens unterstellt er, die IG Leo wolle laufende Klagen gegen Frau Grieseler einstellen und damit Max Hug begünstigen. Damit erweckt er gezielt den Eindruck, wir unterstützten Hug – ein Vorwurf, der durch die beigefügten Belege klar widerlegt wird. Tatsächlich waren es Muckenthaler sowie Hartauer und Päffgen, die Hug aktiv mit internen Unterlagen und strategischer Hilfe unterstützt haben.


So zeigt Anlage 1: Muckenthaler leitete als Beirat im Fonds Leo 16 das entscheidende NOERR-Gutachten der HTB an Hugs Anwalt weiter. Dieses Gutachten beschrieb die Verjährungsproblematik, ohne die Hug sicher vergleichsbereit gewesen wäre. Dennoch wurden die Klagen erhoben, verursachten Prozesskosten in siebenstelliger Höhe und scheiterten erwartungsgemäß wegen Verjährung. Die Kosten wurden auf Betreiben Muckenthalers sogar noch von dem Großanlegerfonds Leo 16 auf die Fonds 10 bis 14 verteilt. Obwohl die Beiräte mehrfach die Rückforderung verlangten, haben Hartauer und Päffgen dies bis heute nicht umgesetzt. Stattdessen wurden beide durch Muckenthaler in Leo 16 selbst als Geschäftsführer installiert und übernahmen dort zusätzlich die kaufmännische Betriebsführung – auf Basis eines Vertragswerks, das die Beiräte aller anderen Fonds wegen unklarer und nachteiligen Regelungen bislang abgelehnt haben.



Noch schwerer wiegt die direkte Unterstützung von Hug durch die aktuelle Geschäftsführung: Das Verteidigungsgutachten von RA Richard Notz zugunsten Hug/RoMax in den französischen Verfahren wurde mit über 113 TEUR Fondsgeldern bezahlt. Darüber hinaus übergaben Hartauer und Päffgen Hug auf dessen Anfrage hin ("Wir benötigen die Unterlagen bitte dringend sehr zeitnah für eine Klage [...] der HUAC [...] gegen Grieseler") per E-Mail (Anlage 2) die französischen Buchhaltungen („Grand Livre“).



Zudem haben Hartauer und Päffgen als Geschäftsführer unserer Leonidas-Gesellschaften umfangreich Unterlagen geliefert und mit der HUAC AG diverse Vereinbarungen getroffen um die im Insolvenzantragsverfahren der HUAC erforderliche Fortführungsprognose darstellen zu können. Damit konnte die HUAC mit deren Hilfe vor der Insolvenz bewahrt werden.


Dennoch wird versucht, der IG Leo die Nähe zu Hug zu unterstellen, nur weil Hug auch die Abwahl von Hartauer/Päffgen will. Die ist IG Leo ist eine ehrenamtliche Gemeinschaft, die selbst mit erheblichen Mitteln in Frankreich und Italien investiert ist und ausschließlich die Interessen der Fonds vertritt. Wir rechnen nicht wie andere Multi-Beiräte für Gesamtbeiratssitzungen Honorare bei allen Fonds ab, so dass eine einstündige Sitzung gleich Tausende Euro von Ihrem Geld verschlingt. Seit Beginn handeln wir ausschließlich im Sinne der Anleger. Nicht wir schaden den Anlegern, sondern Hartauer und Päffgen tun dies ausweislich der Vielzahl der dokumentierten Pflichtverletzungen. Zur Verdeutlichung unseres Schaffens und unserer Erfolge verweisen wir auf die beigefügte Kurzchronik (Anlage 3).



Offen bleibt zudem, warum die Geschäftsführung über wesentliche Verfahren gegen Frau Grieseler bis heute nicht berichtet hat und weshalb Grieselers Dienstleistungsgesellschaften noch bis weit ins Jahr 2024 bezahlt wurden, obwohl Hartauer und Päffgen seit März 2023 im Amt waren. Von der CAV angekündigt wurden sofortige Kündigungen. Stattdessen zahlten die Leonidas-Fonds abredewidrig und unter Verstoß gegen die vereinbarte Abrechnungssperre (wir berichteten: https://www.ig-leo.de/post/massive-cav-verst%C3%B6%C3%9Fe-im-umgang-mit-fondsgeldern-gf-wechsel-zwingend) doppelte Vergütungen. Noch ein Grund, warum für Ausschüttungen kein Geld übrig ist.


Die Unterlagen sprechen für sich: Sie belegen die Weitergabe interner Gutachten, die aktive Unterstützung von Hug in Klage- und Insolvenzverfahren sowie das bis heute ausgebliebene Einfordern von Rückerstattungen zugunsten des Großanlegerfonds Leo 16. Nicht durch die IG Leo, sondern durch Hartauer, Päffgen und Muckenthaler, die Ihnen nun dreist das Gegenteil Glauben machen wollen!


Auch wenn wir die CAV vorschlugen, haben wir den Fehler erkannt und sind bereit ihn zu korrigieren. Bei den vier Mitgliedern der IG Leo geht es um 2,5 Millionen Euro Investments und wir werden nicht aufgeben für unser und damit auch für Ihr Geld zu kämpfen. Wir wollen nichts von dem Gebührenkuchen, wie uns unterstellt wird. Wir wollen Ausschüttungen aus den Fonds, weshalb die Einnahmen aus den Assets endlich optimiert und die Ausgaben reduziert werden müssen.



2. Einladung zur Anlegerkonferenz am Montag, 8. September 2025, 19:00 Uhr


Wir laden Sie herzlich ein, an unserer nächsten Anlegerkonferenz teilzunehmen.



Bitte melden Sie sich im Vorfeld an. Bei über 400–500 Anmeldungen ist eine kurzfristige Prüfung am Tag der Veranstaltung nicht mehr möglich. Nur mit vorheriger Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten am Montag rechtzeitig vor Beginn.


In den kommenden Tagen erhalten Sie die offiziellen Einladungen zu den Gesellschafterversammlungen per Post. Unsere bisherigen Konferenzen haben gezeigt: Über 500 Anleger haben teilgenommen – mit großem Interesse und viel Dankbarkeit für die sachliche Information. Unsere Themen der Konferenz:

 

  • Vorstellung unseres Konzepts für einen personellen Neuanfang mit einem qualifizierten Geschäftsführungsteam.

  • Auffanglösungen: Externe, renommierte Dienstleister stehen bereit, falls die CAV bei einer Abwahl auf Fondsebene ihre Drohung wahrmacht und auch die kaufmännische Betriebsführung auf Ebene der Projektgesellschaften hinwirft.

  • Diskussion alternativer Konzepte: Manche Beiräte wollen einen dritten Geschäftsführer als „Kontrolleur“ beistellen. Wir wollen eine Fondsgeschäftsführung, die keinen Interessenkonflikten unterliegt, sondern sich nur auf die Leonidas-Fonds konzentriert. Darüber wollen wir mit Ihnen sachlich sprechen.


Bilden Sie sich eine eigene Meinung auf Basis von Fakten.


Falls Sie unsere Meinung teilen, finden Sie hier unsere Vollmacht – kostenfrei und jederzeit widerruflich.


Vielen Dank für Ihr Vertrauen.


Mit freundlichen Grüßen


Ihre IG Leo


Claus Aufmuth · Benjamin Ganz   Dr. Klaus Höppner · Wolfgang Wittmann

Interessengemeinschaft IG-LEO

Von Anlegern der Leonidas Fonds für Anleger der Leonidas Fonds

 

Adresse:

IG LEO c/o Kanzlei ADWUS, 

Leipziger Platz 21, 

90491 Nürnberg

 

Vertreten durch 

Ralf Maier-Geißer

Claus Aufmuth

Alois Ganz

Dr. Klaus Höppner

 

Kontaktdaten:

mitglied@ig-leo.de

Telefon: 0911/50 64 65 0 

Fax: 0911/50 64 65 27

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