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Bis zu 95 % der Anleger entscheiden für eine zweite Geschäftsführung +++ HTB widersetzt sich

Bis zu 95 % der Anleger haben sich in vier Fonds für eine zweite Geschäftsführung entschieden. Die HTB widersetzt sich diesem klarem Votum


Auf Aufforderung der Interessensgemeinschaft IG-Leo haben die Beiräte in den vier Leonidas-Fondsgesellschaften Leo VI, VIII, XII und XVII den Anlegerinnen und Anlegern im Dezember 2022 die Möglichkeit gegeben, über eine fachlich kompetente zweite Geschäftsführung abzustimmen, die dem von der HTB-Gruppe eingesetzten Geschäftsführer Mark Hülk jeweils zur Seite gestellt werden soll. Zusätzliche Kosten entstehen den Anlegern durch diese zweite Fondsgeschäftsführung keine. Ganz im Gegenteil: Durch die Expertise der CAV Partners AG, die als zweite Geschäftsführung vorgeschlagen wird, können die Anlagen technisch wie kaufmännisch bewertet und für die Zukunft die bisher vermutlich immensen Ausgaben für externe Dienstleister in signifikanter Höhe eingespart werden.


Das Ergebnis der jeweiligen Abstimmungen ist ein voller Erfolg für die Anleger und damit auch uns als Interessensgemeinschaft IG-Leo. Darüber sind die Anlegerinnen und Anleger in den letzten Tagen von der HTB-Geschäftsführung informiert worden:

  • Zwischen über 80 % bis zu mehr als 95 % der Anleger haben für die Einsetzung einer zweiten Komplementärin (Geschäftsführung) gestimmt.

  • Die aktive Beteiligung der Anlegerinnen und Anleger an der Abstimmung war so hoch wie noch nie. Sie lag teilweise bei fast 70 % der Anlegerstimmen.

Für uns als Interessensgemeinschaft IG-Leo kommt dieses Ergebnis nicht überraschend. Denn die HTB hat es nach über einem Jahr weder geschafft, für Transparenz noch für eine nachhaltige Stabilisierung der Ausschüttungen zu sorgen. Teure Dienstleister mit ihren vermutlich doppelten Kostenstrukturen sind nach wie vor ungeniert am Werk und „saugen“ unser verdientes Geld wahrscheinlich ab. Nicht einmal die teilweise seit mehreren Jahren überfällige Feststellung von Jahresabschlüssen und Verwendung von Ergebnissen wurde von HTB-Geschäftsführer Mark Hülk wirklich aufgeholt.


Gemeinsam mit der Mitteilung der Abstimmungsergebnisse kam dann aber auch – wie von der HTB bereits angekündigt - die Ernüchterung: Die HTB-Geschäftsführung stellt sich gegen diese klare Entscheidung der Anleger. Herr Mark Hülk teilt mit, dass der Beschluss seiner Meinung nach nicht gefasst worden sei, ganz einfach, weil „ER“ als Geschäftsführer dem Anliegen der überwältigenden Mehrheit der Anleger nicht zustimme.


Seine weitere Begründung: Unserer Meinung nach ein Mix aus Ablenkung, Unmöglichkeiten und sogar Unwahrheiten. Besonders enttäuschend für uns als Interessensgemeinschaft IG-Leo: Wir hatten die HTB-Geschäftsführung trotz aller Erkenntnisse nicht abberufen, sondern die zweite Geschäftsführung im Sinne aller Anleger der HTB lediglich unterstützend zur Seite stellen wollen.


Bereits seit Wochen liegen uns E-Mails von Anlegern mit der Frage vor, warum nicht in allen Leonidas-Fonds über eine neue Geschäftsführung abgestimmt wird. Eine Vielzahl dieser Anleger fordert dabei, nicht über eine zweite Geschäftsführung (neben der HTB) abstimmen zu dürfen, sondern über den kompletten Ausschluss der HTB-Geschäftsführung entscheiden zu wollen. Offensichtlich haben diese Anleger Recht.


Als IG-Leo sagen wir:

  • Umgehend sollen in allen Leonidas-Fonds die Abstimmungen über eine neue Geschäftsführung stattfinden.

  • Dabei sollen die Anleger die Möglichkeit haben, auch über den kompletten Ausschluss der HTB entscheiden zu können.

  • Die Versammlungen sollen in Präsenz stattfinden, da über eine solch gewichtige Entscheidung transparent und nach vorherigem Dialog abgestimmt werden sollte. Zu Gesellschafterversammlungen in Präsenz hätte die HTB-Geschäftsführung ohnehin spätestens im Oktober 2022 einladen müssen, um Anleger über die Jahresabschlüsse und die Ergebnisverwendung entscheiden zu lassen. Nicht einmal diese gesellschaftsrechtliche Verpflichtung ist eingehalten worden.

Als Interessensgemeinschaft IG-Leo haben wir daher bereits die Beiräte aller Leonidas-Fonds aufgefordert, außerordentliche Gesellschafterversammlungen in Präsenz in allen weiteren Fonds umgehend zu initiieren, so dass alle Leonidas-Anleger selbst über ihre Geschäftsführung entscheiden können. Das gleiche gilt auch für die vier Fondsgesellschaften, in denen das Ergebnis der schriftlichen Beschlussfassung nun einfach ignoriert werden soll, Unser Schreiben an die Beiräte finden Sie auf unserer Webseite unter dem Reiter News/Presse veröffentlicht.

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