Mit Pressemitteilung vom 27.03.2023 gibt die HTB-Gruppe mit Martin Retsch einen neuen Geschäftsführer sowohl für die Re:Fonds GmbH als auch weitere 26 Leonidas-Gesellschaften bekannt. Martin Retsch ist als Vermittler von Kapitalanlagen aktiv. Martin Retsch hat damit vollen Zugriff auf alle unsere Anlegerdaten! Ein unserer Meinung nach unüberwindbarer Interessenskonflikt.
Hinzu kommt, dass Herr Retsch eine ganz aktive Rolle bei der Deutschen Lichtmiete AG spielt(e). Die Gesellschaft ist seit dem Jahr 2022 in einen handfesten Anlegerskandal über hunderte Millionen Euro verwickelt, Insolvenzen werden angemeldet und zurückgenommen, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einige der Verantwortlichen wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Betrug. Unter anderem das Handelsblatt und FINANCE (F.A.Z Mediengruppe) berichten.
Über die Deutsche Lichtmiete/OAB AG schließt sich der Kreis zur HTB-Gruppe:
Dr. Wolfgang Wiesmann, Gründer und Hauptgesellschafter der HTB-Gruppe, war bis Januar 2022 Aufsichtsrat der OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs AG. Als damaliger Vorstand im Fokus der staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen Geldwäsche: Jana Retsch, Ehefrau von Martin Retsch. Ebenso im Fokus der Staatsanwaltschaft: Roman Teufl, damals gleichzeitig Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft (i. L.).
Bis 2012 war Herr Teufl in leitenden Positionen für Gesellschaften der HTB-Gruppe tätig. Seit 2021 ist Roman Teufl wieder für die HTB aktiv, dieses Mal als Aufsichtsrat der HTB Immobilien AG. Mit 5 % der Aktien an der HTB Immobilien AG beteiligt: Valentin Teufl. Vorstand der HTB Immobilien AG: Mark Hülk.
Heutiges Mitglied des Aufsichtsrats der OAB AG: Frau Lydia Riquarts, Rechtsanwältin bei Heberlein, Mack-Pfeiffer & Kollegen - die Kanzlei, die im Auftrag der HTB-Gesellschaften die Abstimmungen in drei außerordentlichen Gesellschafterversammlungen der Leonidas-Fonds 8, 12 und 14, initiiert durch die Beiräte und Anleger, letzte Woche per einstweiliger Verfügung stoppen sollten – und mit allen Anträgen gescheitert ist.
Dass Herr Retsch in der Pressemitteilung der HTB vom 27.03.2023 zitiert wird: „Bei den Leonidas-Fonds sind in der Vergangenheit zum Schaden der Anleger offensichtlich große Fehler gemacht worden“ ist eine regelrechte Bankrotterklärung. Denn damit zeigt Martin Retsch selbst auf, dass ein Neuanfang mit geschäftsführenden Gesellschaften O H N E Altlasten (!) zwingend notwendig ist.
Genau dafür setzen sich Beiräte und die Interessensgemeinschaft IG-Leo gerade ein.
1. Martin Retsch
Wir kennen Herrn Martin Resch nicht. Es liegt uns mit unseren folgenden Ausführungen fern, ihm persönlich Unrecht zu tun. Nachfolgend finden Sie daher vielmehr eine Auflistung von Fakten/Zitaten/Berichten - weitestgehend - frei von einer entsprechenden Bewertung durch uns als Interessensgemeinschaft IG-Leo.
a. Teilzeit-Geschäftsführer
In ihrer Pressemitteilung schreibt die Re:Fonds/HTB über Herrn Retsch:„…seit Mitte der 1990er Jahre ist er Geschäftsführender Gesellschafter des Immobilienunternehmens Hesse + Partner, Bremen“. Er ist in dieser Position nach wie vor aktiv. Außerdem ist er in mehreren Publikums KGs als Beirat tätig. Das bedeutet: Herr Retsch kann für die Re:Fonds GmbH und die Vielzahl von weiteren Leonidas-Gesellschaften nur in Teilzeit tätig sein. Dies entspricht nicht ansatzweise den Anforderungen an diese Position in unseren Fonds. Das gleiche gilt wohl auch für Mark Hülk, der Vorstand der HTB Immobilien AG ist.
b. Massiver Interessenskonflikt als aktiver Vermittler von Kapitalanlagen im Umgang mit unseren hoch sensiblen Anlegerdaten
Die Re:Fonds GmbH ist für die Anlegerverwaltung von ehemals 12, nunmehr noch acht Leonidas-Fonds verantwortlich. Zu jedem einzelnen von uns Anlegern liegen hoch sensible Daten, sogar inkl. unserer Bankverbindung vor. Martin Retsch wird von den Eigentümern der Re:Fonds GmbH, Dr. Wolfgang Wiesmann, Wolfgang Küster und Dr. Peter Lesniczak, als neuer Geschäftsführer eingesetzt, obwohl er als Geschäftsführender Gesellschafter für die „Hesse + Partner, Bremen“ tätig ist. Die Mitteilung „vergisst“ dabei den Namenszusatz des Unternehmens Hesse und Partner: „GmbH & Co. KG Vermittlungsgesellschaft für ausgewählte Kapitalanlagen“. Ein aktiver Anlagevermittler kann nicht gleichzeitig (sanierender) Geschäftsführer in unseren Fonds sein.
c. Verbindungen von Martin Retsch zum Anlegerskandal der Deutsche Lichtmiete AG
Herr Retsch steht in enger Verbindung zur Deutschen Lichtmiete AG. Das Unternehmen hat Geld von privaten Anlegern in Leuchtmittel investiert. Ermittelt wird bei der Deutschen Lichtmiete AG gegen vier Verantwortliche (unseres Wissens nicht gegen Martin Retsch) wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Betrugs. Seit dem Jahr 2022 findet man u. a. folgende Artikel zum Unternehmen:
Handelsblatt, 22.02.2022: „Drama bei Deutsche Lichtmiete – Leuchten für 56 Millionen Euro fehlen“
Cash-Online, 13.12.2022: „Deutsche Lichtmiete im Visier der Staatsanwaltschaft“
FINANCE (F.A.Z. Business Media GmbH), 02.09.2022: “Bei der Deutschen Lichtmiete liegt ein Verdacht auf Krimanalinsolvenz vor. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hatte die Ermittlungen im vergangenen Dezember aufgenommen. Im Zentrum steht der Vorwurf, das Unternehmen hätte Gläubiger mit einem Schneeball- beziehungsweise Ponzi-System getäuscht. Aktuell dauern die Ermittlungen an, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber FINANCE bestätigte.
Martin Retsch ist mittelbarer Gesellschafter der Deutschen Lichtmiete AG. Er hält laut Handelsregister eine Beteiligung in Höhe von 6,32 % an der DL Zweite Beteiligungsgesellschaft mbH. Die Zweite DL ist Hauptgesellschafter der Ersten DL Beteiligungsgesellschaft mbH und diese ist wiederum Hauptgesellschafter der Deutschen Lichtmiete AG.
Die in den Skandal zentral verwickelte THD Treuhanddepot GmbH, die Treuhänderin von Investments der Deutschen Lichtmiete, schreibt im Januar 2022 an die betroffenen Anleger der Deutschen Lichtmiete AG:
„Darüber hinaus freuen wir uns mitteilen zu können, dass uns Herr Martin Retsch in dieser besonderen Situation mit Engagement unterstützen wird. Als konzeptionellen Urheber der Sicherung über einen Mieteinnahmenpool und mit langjähriger Erfahrung im Kapitalanlagesektor wird Herr Retsch die gesamte Kommunikation mit Ihnen in unserem Auftrag durchführen. Sie erreichen ihn am einfachsten über die E-Mail-Adresse (…)“.
Nach unseren Informationen war es genau dieser sogenannte „Mieteinnahmenpool“, der nicht funktionierte und entscheidend für die mutmaßlich anstehenden Verluste der Anleger in Millionenhöhe sein wird.
Zeitlich zum Engagement von Martin Retsch bei der HTB (Re:Fonds GmbH) passt, dass am 24.03.2023 das Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der THD Treuhanddepot GmbH eröffnet worden ist.
d. Verbindung von Martin Retsch zur OAB AG
Martin Retsch steht nicht nur in Verbindung zum Anlegerskandal um die Geschehnisse bei der Deutsche Lichtmiete AG. Die Ehefrau von Martin Retsch, Jana Retsch, war von Oktober 2020 bis April 2022 Vorstand der OAB AG. Die Deutsche Finanz Presse Agentur schreibt dazu am 28.02.2022:
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat am 23. Februar 2022 Hausdurchsuchungen in den Privaträumen des Vorstands sowie den Geschäftsräumen der OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft (OAB AG) durchgeführt. Wie die OAB AG weiter mitteilt, basieren die Durchsuchungen auf der Ausweitung der staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen betreffend die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe um den Tatbestand der Geldwäsche gemäß § 261 StGB bei der OAB AG. Beschuldigt ist in diesem Zusammenhang der Vorstand sowie der seinerzeitige Vorsitzende und jetzige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der OAB AG, Roman Teufl. Ausgangspunkt der strafrechtlichen Ermittlungen ist der Umstand, dass eine Gesellschaft bei den beiden jüngsten Kapitalerhöhungen insgesamt rund 4,2 Millionen Euro in die OAB AG auf Rechnung von vier Privatpersonen als Aktionäre eingezahlt hat, die Beschuldigte im Zusammenhang mit Vorgängen bei der die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe sind. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Oldenburg zudem in dieser Höhe einen Vermögensarrest in das Vermögen der OAB AG beschlossen.“
2. Der Kreis schließt sich: Dr. Wolfgang Wiesmann und seine Verbindung zu Deutsche Lichtmiete AG/OAB AG
Laut unserer Recherche war Roman Teufl jahrelang in verantwortlicher Position bei Unternehmen der HTB-Gruppe, ist aber bereits im Sept. 2012 aus der Geschäftsführung ausgeschieden. Roman Teufl ist seit 2014 Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbh (in Liquidation). Ab 30.03.2021 ist Roman Teufl dann aber wieder Mitglied des Aufsichtsrats der HTB Immobilien AG. Laut Wertpapierprospekt der „HTB Immobilienanleihe 2026“ ist Valentin Teufl 5 %iger Aktionär der Emittentin HTB Immobilien AG - neben Dr. Wolfgang Wiesmann, Wolfgang Küster und Dr. Peter Lesniczak. Laut seines LinkedIn-Profils war Valentin Teufl 2015 Praktikant bei der Deutschen Lichtmiete AG. Vorstand der HTB Immobilien AG: Mark Hülk.
Stefan Litterscheid, Geschäftsführer Vertrieb der HTB-Hanseatische Fondshaus GmbH versucht in einem am 24.02.2022 veröffentlichen Interview auf Nachfrage Fakten zu verbergen, indem er die Aufsichtsratstätigkeit von Roman Teufl sowie die Aktionärsstellung von Valentin Teufl auf Nachfrage unerwähnt lässt:
„Ist es richtig, das Ihnen sowohl die Herren Roman Teufl, Alexander Hahn (Anm.: Deutsche Lichtmiete AG), und der GF des Deutsche Lichtmiete Treuhänders Lars Clasen freundschaftlich bekannt sind? Nein, die Herren sind von Person bekannt. Herr Teufl und Herr Clasen waren bis ca. 2012 Geschäftsführer von Unternehmen innerhalb der HTB Unternehmen Gruppe. Herrn Teufl haben wir darüber hinaus als einen loyalen und kompetenten Vertriebspartner kennengelernt.“
Dr. Wolfgang Wiesmann ist - gemeinsam mit Wolfgang Küster - Gründer und mittelbarer Hauptgesellschafter der HTB-Gruppe, lenkt im Hintergrund die Geschicke des Unternehmens von der Schweiz aus. Gleichzeitig war Dr. Wolfgang Wiesmann als Aufsichtsrat der OAB AG tätig, wie die Pressemitteilung des Unternehmens vom 25.01.2022 offenlegt. Noch heute ist das Foto von Dr. Wolfgang Wiesmann auf der Webseite der OAB AG in der Rubrik „Geschäftsmodell“ in der Bilderreihe weiterhin ganz rechts zu sehen.
Seine Stellung als Aufsichtsrat der OAB AG hat Dr. Wiesmann - parallel zu den beschriebenen Geschehnissen - um die Deutsche Lichtmiete niedergelegt, wie die OAB AG in einer Pressemitteilung vom 25.01.2022 mitteilt:
„Prof. Dr. Axel Bader ist auf Antrag des Vorstands der Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft („OAB AG“, ISIN DE000A3E5D80) vom Amtsgericht Hamburg bis zum Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung in den Aufsichtsrat der Gesellschaft bestellt worden. Er folgt auf Dr. Wolfgang Wiesmann, der aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum 10. Januar 2022 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist. Herr Dr. Wiesmann war seit September 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der OAB AG.“
3. Offizielles Angebot der HTB Renewable Energy Holding GmbH (heute Re:Fonds GmbH) zur Übernahme der Deutschen Lichtmiete AG
Die damals noch als HTB Renewable Energy Holding GmbH firmierende Re:Fonds hat am 29. Dezember 2021 eine offizielle Interessensbekundung abgegeben. Dr. Peter Lesniczak als Geschäftsführer bekundete schriftlich, den Geschäftsbetrieb der Deutschen Lichtmiete AG, vollständig oder in Teilen, allein oder gemeinsam mit Partnern, übernehmen zu wollen. Das Schreiben von Dr. Lesniczak liegt uns vor.
4. Die Kanzlei Heberlein Mack-Pfeiffer und Kollegen
Aufgefallen ist uns noch, dass Rechtsanwältin Lydia Riquarts, nach eigenen Angaben seit mehr als 20 Jahren für die Kanzlei Heberlein, Mack-Pfeiffer und Kollegen tätig, aktuell Aufsichtsrätin der OAB AG ist. Die Kanzlei Heberlein Mack-Pfeiffer und Kollegen war es, die im Auftrag der von der HTB kontrollierten Leonidas-Komplementärgesellschaften/Mark Hülk die Einstweiligen Verfügungen gegen drei der vier außerordentlichen Gesellschafterversammlungen der Leonidas-Fonds 8, 12 und 14 beantragt hat – und mit den Anträgen gescheitert ist.
5. „Salami-Kommunikation“ der HTB
Seit ca. sechs Wochen fällt auf, dass E-Mails an uns Leonidas-Anleger nicht mehr von Mark Hülk unterzeichnet werden. Mittlerweile zeigt sich Simon Wiesmann, der Sohn des HTB-Gründers Dr. Wolfgang Wiesmann, „im Auftrag des Fondsmanagements“ für den Versand an uns verantwortlich. Am 16.03.2023 wurde uns ohne Begründung mitgeteilt, dass die HTB Renewable Energy Holding GmbH in Re:Fonds GmbH umbenannt wurde. Unsere Fonds werden zwischenzeitlich in Pressemitteilungen der HTB offiziell als Sanierungsfall eingestuft.
Dass der mächtige Wortführer der bisherigen Anlegerkommunikation, Herr Dr. Peter Lesniczak zwischenzeitlich vom Amt als Geschäftsführer der HTB Renewable Energy Holding GmbH gleichzeitig mit der Umbenennung abberufen wurde, ist uns bis heute nicht mitgeteilt, geschweige denn erklärt worden. Laut Handelsregister bleibt Dr. Lesniczak jedoch Gesellschafter der Re:Fonds GmbH mit 25 % der Unternehmensanteile. 75 % halten weiterhin die Gründer der HTB-Gruppe, Dr. Wolfgang Wiesmann und Wolfgang Küster, beide mit Wohnsitz in der Schweiz. Ob Dr. Lesniczak weiterhin als Geschäftsleiter der Leonidas-Fonds auftreten wird, das wissen wir nicht. Ebenso wissen wir nicht, ob die Niederlegung auf Hinweis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfolgte, da Dr. Lesniczak auch als Geschäftsführer der HTB-Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) verantwortlich ist.
In der E-Mail an uns Anleger von letztem Freitag, 24.03.2023, dann die nächste Überraschung: Herr Martin Retsch wird in der Signatur als Geschäftsführer der Re:Fonds GmbH geführt. Am 27.03.2023 wird Martin Retsch dann offiziell per Pressemitteilung zusätzlich als „Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafter von 26 Gesellschaften der Leonidas-Fonds“ vorgestellt.
Ob Mark Hülk parallel dazu seine Positionen als Geschäftsführer der vorgenannten Gesellschaften aufgegeben hat oder ob sein Rückzug im Hintergrund vorbereitet wird, das entzieht sich unserer Kenntnis.
6. Die Entwicklungen bei der HTB beängstigen
Diese (personellen) Entwicklungen sind tatsächlich beängstigend und gleichzeitig alarmierend. Die HTB-Gruppe befindet sich ob ihres desolaten Leonidas-Engagements momentan in einer erheblichen Krise, was auf den immensen internen und externen Druck zurückzuführen ist. Ein großer Umstrukturierungsprozess ist im Gange, bei dem elementaren Positionen im Zusammenhang mit Leonidas umbesetzt werden. Diese Umstände haben bereits erhebliche Auswirkungen auf die Reputation des Unternehmens, was bei uns zwischenzeitlich durch Presseanfragen renommierter Fachmagazine untermauert wird.
Die jetzt in der Bedrängnis unternommenen Schritte sind für uns Anleger jedenfalls nicht akzeptabel und konterkarieren unsere Interessen. Die damit verbundenen Konflikte zwischen persönlichen und geschäftlichen Interessen sind unvereinbar und stellen ein Ausschlusskriterium dar, welches untragbar ist.
Wir, die Interessengemeinschaft IG-Leo haben kein Interesse an einer Schlammschlacht, scheuen aber nicht die Auseinandersetzung in der Sache.
Von uns erhalten Sie seit Monaten Fakten und belegbare Tatsachen. Leider bzw. nur konsequent - weil es sich um Fakten/Tatsachen handelt - nimmt die HTB hierzu nicht Stellung, sondern bleibt Ihrem Weg treu, mit haltlosen Vermutungen zu verunglimpfen. Mittlerweile hat sich eine HTB-Vorgehensweise etabliert, bei der nicht nur Intransparenz, sondern Ignoranz und Verweigerungshaltung an der Tagesordnung sind.
Wir, die Interessengemeinschaft IG Leo, freuen uns, dass Sie hierauf nicht mehr hereinfallen, sondern wir nach jedem Rundschreiben der HTB neue Mitglieder hinzugewinnen. Mit uns sind Sie daher auf dem richtigen Weg. Wir verstehen, dass dieser aktuelle Konflikt für Sie verständlicherweise ob Ihrer Investitionen und der vielen auf Sie einprasselnden Schreiben und Informationen nur schwer auszuhalten ist. Aber bedenken Sie immer:
"Propaganda ist eine gefährliche Waffe in den Händen von Menschen an der Macht und ohne Skrupel. Deren Ziel ist es nicht, die Wahrheit zu enthüllen, sondern eine bestimmte Meinung zu verbreiten um Menschen zu manipulieren.“
Als geschädigte Anleger sollten Sie sich von einseitiger Propaganda nicht blenden lassen und stattdessen auf Fakten und vertrauenswürdige Quellen vertrauen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und Schaden zu vermeiden.
Interessengemeinschaft IG-Leo
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