Wir freuen uns außerordentlich Ihnen mitzuteilen, dass das Kartenhaus von Frau Antje Grieseler und Herrn Ralf Schamberger immer weiter einstürzt. Die Aufarbeitung deren Machenschaften hat längst begonnen.
Unsere heutigen Themen:
Abstimmungsskandal im Leonidas Fonds XVIII
Marius Schwarz‘ Verbindungen zu unseren Leonidas Fonds
Leonidas-Ausstieg der HTB und die BaFin
Weitere Abmahnschreiben der HTB vom September 2023
Interessensgemeinschaft IG-Leo gewinnt HTB-Abmahnverfahren vom April 2023
Hat Beirat Rudolf Rauh einen Interessenskonflikt?
Gesellschafterversammlungen in den Leonidas Fonds I, II und VII H2O
1. Abstimmungsskandal im Leonidas Fonds XVIII
Selten war die Zahl der Emails an die Interessensgemeinschaft IG-Leo so hoch, selten die darin geäußerte Empörung so groß. Die HTB-Geschäftsführung hatte wiederholt angekündigt, die Anleger über eine neue Geschäftsführung abstimmen zu lassen. Auf der Gesellschafterversammlung am 24.10.2023 haben jedoch sowohl der Rechtsanwalt der HTB, Herr Ekkehart Heberlein, und die Rechtsanwältin der fidu Treuhand GmbH von Herrn Ralf Schamberger, Frau Nastassja Lang, gemeinsam dafür gesorgt, dass die Stimmen der Anleger pflichtwidrig ignoriert wurden. Deren gemeinsames Ziel war für alle Anwesenden unmissverständlich: Die HTB mit ihrem Herrn Martin Retsch als Geschäftsführung im Amt zu halten.
Beide Parteien setzen diese Zusammenarbeit bis heute unvermindert fort. Zwei Schreiben, beinahe wie aus einer Feder, erreichten am 13.11.2023 zeitgleich den Beirat. Bemerkenswert ist das kollusive Zusammenwirken angesichts der HTB-Klagen in Höhe von 17 Mio. Euro gegen Herrn Ralf Schamberger.
Oder ist das etwa alles nur inszeniert? Die Anknüpfungstatsachen für eine gemeinsame „Camouflage-Strategie“ von Frau Antje Grieseler und Herrn Ralf Schamberger zusammen mit der HTB sind fast schon erdrückend.
Positiv bleibt für uns festzuhalten, dass die Einladung zur Fortsetzung der Gesellschafterversammlung nach Mitteilung von Herrn Martin Retsch (ReFonds/HTB-Gruppe) kurz bevorsteht.
2. Marius Schwarz‘ Verbindungen zu unseren Leonidas Fonds
Wir haben uns die fidu Treuhand GmbH (ausschließlich für den Leonidas Fonds XVIII tätig) genauer angesehen. Laut Handelsregister sind Herr Ralf Schamberger und Herr Marius Schwarz zu gleichen Teilen Gesellschafter. Marius Nikos Grieseler (heute Schwarz) ist der Sohn von Antje und Guntram Grieseler. Durch Heirat ist er sein Geburtsnamens „Grieseler“ elegant losgeworden und damit auch die offensichtlich ihn belastende Verbindung.
Herr Schwarz ist unter anderem Geschäftsführer der CONCEDUS Digital Assets GmbH mit Sitz unter derselben Adresse der von Herrn Schamberger geführten (Leonidas) PRJMA. Die CONCEDUS Digital Assets GmbH ist ein von der BaFin nach § 32 KWG kontrolliertes Wertpapierinstitut (Zulassungen für Anlageberatung, Anlagevermittlung). Zuvor war Marius Schwarz u.a. Geschäftsführer der 8Pitch GmbH, die mittlerweile in Liquidation ist. Die 8Pitch hat auf ihrer damaligen Webseite mit der Verwaltung von 157 Mio. Euro Eigenkapital geworben. Dieses Eigenkapital entspricht auffällig genau dem Volumen aller Leonidas-Fonds ohne den Wasserfonds Leonidas 7 H2O, dazu später.
An der CONCEDUS Digital Assets GmbH ist neben Marius Schwarz die A&G Beteiligungsgesellschaft mbH beteiligt. Die A&G gehört wiederum zu 75 % Frau Antje Grieseler und zu 25 % Herrn Marius Schwarz. Damit ist Frau Antje Grieseler an einem von der BaFin kontrollierten Unternehmen beteiligt. Also dieselbe Frau, die gemeinsam mit Herrn Ralf Schamberger und Herrn Max Hug gemäß den Mitteilungen der HTB-Gruppe möglicherweise Untreue in Höhe von über 17 Mio. Euro begangen haben soll.
Herr Marius Schwarz ist durch seine Position beim Finanzdienstleister CONCEDUS strikt dem Anlegerschutz verpflichtet. Aus diesem Grund hat ein Beirat direkt Kontakt mit ihm aufgenommen und das Stimmverhalten der fidu Treuhand GmbH hinterfragt. Er antwortete prompt und verspricht „in jeglicher Hinsicht“ Unterstützung. Sicherlich werden auch Geschäftspartner von Herrn Marius Schwarz wie z. B. die GLS Bank , die über ihre Plattform GLS Crowd auf die Dienstleistungen der CONCEDUS als „Haftendes Unternehmen“ zurückgreifen (https://www.gls-crowd.de/impressum/), sein Verhalten genauestens beobachten. Nun liegt es an Herrn Marius Schwarz, eindeutig im Sinne des Anlegerschutzes Stellung zu beziehen.
3. Leonidas-Ausstieg der HTB bei und die BaFin
Wahrscheinlich ist der Leonidas-Ausstieg der HTB überwiegend der Reputation der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH geschuldet. Im „Verfahren der Vorgänge zu der Leonidas-Gruppe und ein möglicher Bezug zur HTB Hanseatische Fondshaus GmbH“ teilte die BaFin mehren Anlegern mit:
„Ich nehme die in den Beschwerden beschriebenen Vorgänge auch im Hinblick auf mein Verbraucherschutzmandat sehr ernst und bin im Rahmen meiner gesetzlichen Zuständigkeiten bereits tätig geworden.“
- Hervorhebung durch die Unterfertigten -
Quelle: bspw. Schreiben der BaFin , Referat WA 57, Abteilung für Asset Management / Investmentfondsaufsicht vom 7. September 2023 an diverse Anleger
4. Weitere Abmahnschreiben der HTB vom September 2023
Die Gründungsmitglieder der Interessensgemeinschaft IG-Leo haben im September 2023 zwei weitere Abmahnungsschreiben der Kanzlei Höcker in Vertretung der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH erhalten. Im Wesentlichen will die HTB Hanseatische Fondstreuhand GmbH damit erreichen, dass sie nicht mit den Leonidas-Beteiligungen, vor allem nicht mit deren Risikomanagement in Verbindung gebracht wird. Angesichts der vielen Pflichtverletzungen in unseren Leonidas Fonds auch im Zeitraum der geschäftsführenden Verantwortung der HTB-Gruppe ein aufsichtsrechtlich durchaus begehrenswertes Interesse. Zumal sich die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH aktuell als KVG um die Übernahme der Verwaltung der Adrealis-Fonds (AIFs) bemühen soll, wie uns zugetragen wurde. Auch will sie unseren Informationen nach einen geschlossenen Fonds (AIF) für die One Group auflegen.
Sehr wichtig war es der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH im Rahmen der Abmahnungen gebetsmühlenartig klarzustellen, dass sie
„nie die Geschäftsführung der Leonidas-Fonds oder sonstige gesellschaftsrechtliche oder vertragliche Verpflichtungen in Bezug auf diese übernommen hat“
Quelle: Abmahnung Kanzlei Höcker vom 04.09.2023
Diametral entgegengesetzt hierzu liest sich eine gemeinsame Veröffentlichung der Leonidas Management GmbH und der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH selbst, in der beide mitteilen:
„HTB Hanseatische Fondshaus GmbH erwirbt das Management sowie die Anlegerbetreuung und -verwaltung von 12 Leonidas Beteiligungsgesellschaften“
Quelle: pv-magazine
Dem nicht genug, erhielten wir Anleger am 11.11.2021 eine E-Mail der bisherigen Geschäftsführung mit einem angehängten Schreiben der „HTB Hanseatische Fonds GmbH“, in welchem uns Herr Dr. Peter Lesniczak (seines Zeichens Geschäftsleiter der HTB-KVG) mitteilt:
„Zur HTB Gruppe gehören mehrere Treuhandgesellschaften und zwei, von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigte, Kapitalverwaltungsgesellschaften.
(…)
Weiterhin werden wir unser Risikomanagement mit dem Monitoring Ihrer Investments beauftragen.“
Bis zum Einstieg der HTB-Gruppe bei den Leonidas Fonds warb die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH mit "Assets und der Management" (AuM) von 350 Mio. Euro. Seit dem Einstieg Ende 2021 wurde auf der Webseite (zwischenzeitlich entfernt) und in Exposés mit über 1 Mrd. Euro AuM geworben. Dieses erhöhte Volumen ist wohl unseren Leonidas Fonds zuzuordnen.
Wir verzichten darauf, diese Außendarstellung der HTB weiter zu kommentieren. Unwahrheiten und unvollständigen Darstellungen begleiten die Öffentlichkeitsarbeit der HTB bereits länger, s.u. Ziff. 5.
Wie oben erwähnt, hatte Herr Schwarz, damals noch als Marius Grieseler, einst mit dem Gesamtkapital unserer Fonds für seine Firma geworben.
In beiden Fällen stellen wir uns die Frage: Wurde eine Vergütung bezahlt und stehen dieser Vergütung tatsächlich vertragliche Leistungen gegenüber?
5. Interessensgemeinschaft IG-Leo gewinnt HTB-Abmahnverfahren vom (April) 2023
Die Anwaltskanzlei der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH, Höcker Rechtsanwälte, hat uns, die Gründungsmitglieder der Interessensgemeinschaft IG Leo, bereits im April 2023 zu mehreren Unterlassungserklärungen aufgefordert. In den entscheidenden Punkten ist die HTB im Verfahren (teilweise eingeklagt und inzwischen sogar rechtskräftig) unterlegen, soweit wir die
Anlegerinnen und Anleger, Vermittlerinnen und Vermittler sowie Vertreter der Presse
in Rundschreiben darüber informiert hatten, dass
Herr Retsch unserer Meinung nach in einem unüberwindbaren Interessenkonflikt agiert;
Herr Retsch lediglich als Teilzeit-Geschäftsführer agiert,
wir den Verdacht haben, dass Herr Dr. Lesniczak wegen der BaFin aus der Geschäftsführung der Re:Fonds GmbH ausgeschieden ist,
sich die HTB-Gruppe unserer Meinung nach ob des desolaten Leonidas-Managements in einer erheblichen Krise befindet,
die HTB in drei Rundschreiben die Anleger mit Unwahrheiten, unvollständigen Darstellungen und verdrehten bis schlichtweg unzutreffenden Schlussfolgerungen bedient hat.
In nur einem Punkt sind wir unterlegen, haben jedoch Berufung eingelegt. Dabei geht es um die uns zugetragenen Informationen, dass die BaFin bei der HTB-KVG „vorstellig“ wurde. Mit Blick auf die zwischenzeitlich erhaltene Auskunft der BaFin „bereits tätig geworden“ zu sein, sehen wir sehr gute Erfolgsaussichten.
6. Hat Beirat Rudolf Rauh einen Interessenskonflikt?
Herr Rudolf Rauh ist Beirat in den Leonidas Fonds Leo XI und XIII. Im Hauptberuf ist er als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater im Kanzleiverbund HLB Hussmann, Nürnberg, tätig. Dieser Kanzleiverbund vertritt über eine Kollegin von Herrn Rudolf Rauh die oben weiter ausgeführten rechtlichen Interessen der fidu Treuhand GmbH. Wie sich in der turbulent endenden Gesellschafterversammlung des Leonidas Fond XVIII gezeigt hat, fällt diese Interessenvertretung durch Herrn Rudolf Rauhs Kollegin keineswegs anlegerfreundlich aus. Die Kollegin, Frau Rechtsanwältin Nastassja Lang, weigerte sich, die Weisungen der Treugeber bei ihrem Abstimmungsverhalten zu berücksichtigen. Damit lief der Wille der Anleger ins Leere – zum Schutz der HTB.
Herr Rudolf Rauh fällt in Gesellschafterversammlungen wiederholt auf, indem er vermeintliche Interessenkonflikte anderer Personen und Unternehmen anprangert.
Herr Rudolf Rauh steht nach unserer Einschätzung mit einem Gewinninteresse in Berührung, welches sich aus dem Geldbeutel einer von Herrn Schamberger geführten und mutmaßlich Frau Antje Grieseler kontrollierten Gesellschaft speist. Jeder von Ihnen kann selbst beurteilen, ob er darin ein Problem sieht, etwa im Hinblick auf seine schützenswerten und vom Beirat zu vertretenden Anlegerinteressen. In anstehenden Gesellschafterversammlungen erhalten Sie Gelegenheit, über einen Verbleib des Herrn Rauh im Beirat abzustimmen.
7. Gesellschafterversammlungen in den Leonidas Fonds I, II und VII H2O
In den Leonidas-Fonds Perfect Synergy Solarfonds I GmbH & Co. KG, Leonidas Associates II GmbH & Co. KG und Leonidas Associates VII H2O GmbH & Co. KG ist Geschäftsführung (in der Hand von Ralf Schamberger und Antje Grieseler) von der Treuhand vergeblich zur Einberufung von Gesellschafterversammlungen aufgefordert worden. Wir unterstützen die HBS Verwaltungs GmbH als zuständige Treuhand mit Ihren Stimmen zu einer Selbsteinberufung, die nun in Kürze erfolgen wird!
Deshalb unterstützen Sie uns bitte DRINGEND mit weiteren Vollmachten.
Niemand von uns Anlegern will eine weitere Zusammenarbeit mit Frau Grieseler und Herrn Schamberger. Das aktuelle Vollmachtsformular finden Sie auf unserer Webseite. Gerne schicken wir es Ihnen auch per Mail zu. Wichtig ist, dass der Interessensgemeinschaft die Vollmacht im Original vorliegt.
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