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Das „strafrechtliche Gerüchle“ um Frau Antje Grieseler und Herrn Ralf Schamberger

Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder der IG-Leo,


klare Worte hat die Vorsitzende Richterin des Landgerichts Nürnberg-Fürth – wohlgemerkt die Handelskammer des Zivilgericht - in der mündlichen Verhandlung zwischen der Leonidas Associates AG (ehemaliges Emissionshaus) und der Leonidas Management GmbH/Antje Grieseler über Geschäftstätigkeit von Antje Grieseler und Ralf Schamberger - und insbesondere Ihr 2018 umstrukturiertes Firmengeflecht aus mehr als 100 Gesellschaften allein in Deutschland - gefunden. Denn gleich zweimal kam in der Verhandlung zur Sprache, dass die – zumindest durch das Gericht zu beurteilenden Sachverhalte – O-Ton: „Nicht koscher“ seien sondern sogar ein „Strafrechtliches Gerüchle“ hätten.


Die IG-Leo bedauert, dass es um Antje Grieseler, Ralf Schamberger wie auch um die weiteren geschäftsführenden Positionen der Dienstleister soweit kommen musste, dass sich der Sache nunmehr die Justiz annehmen muss. Dabei sind die derzeit bei Gericht befindlichen Sachverhalte aus Sicht der Anleger derzeit nur Nebenschaukriegsplätze der gewichtigen Themen um die weiterhin drängendste Frage der IG-Leo, auf welchen der Gesellschaftsebenen denn das verdiente Geld der einzelnen Fonds etwaig „abgesaugt“ wird, so dass Beteiligungsgesellschaften teilweise seit Jahren gar keine Ausschüttungen leisten.


Betrachtet man zudem die bekannt gewordenen, offensichtlich zweckwidrigen Mittelverwendungen von Anlegergeldern aus diversen Fonds in Millionenhöhe (Fall um den Erwerb und den Verkauf des Windparks IEL23/Cardiff), stellt sich die Frage, wohin die Reise denn noch gehen soll und wann das Kartenhaus von Antje Grieseler und Ralf Schamberger endgültig zusammenstürzt.


Eine Zusammenfassung der Bewertung der Geschäftstätigkeit von Antje Grieseler und Ralf Schamberger durch die Vorsitzende Richterin des Landgerichts Nürnberg-Fürth in einer mündlichen Verhandlung finden Sie hier:




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