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Super-GAU Anlegerdaten, unglaubliche Reaktion auf die Sonderprüfung und weitere aktuelle Themen


Folgende Vorgänge wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:



1. Unlimitierte Weitergabe unserer Anlegerdaten durch Hartauer und Päffgen


Sie haben am 25.08.25 eine E-Mail von Thomas Hartauer und Hubertus Päffgen erhalten. Darin bieten sie als Geschäftsführer die Herausgabe vollständiger Mitgesellschafterlisten an. Damit würden unsere sensibelsten persönlichen Daten unkontrolliert an beliebig viele Mit-Anleger gelangen. Wenn nur ein Empfänger diese Informationen nicht schützt und sie ins Internet geraten, ist der Schaden irreparabel und Verantwortlichkeiten später nicht nachweisbar. Weitergegeben werden sollen nicht nur Ihre Adressdaten, sondern mutmaßlich auch alle Telefonnummern, E-Mail-Adressen, am Ende sogar unsere jeweilige Investitionssumme je Fonds.


Nach unseren Recherchen ist dies ein einmaliger Vorgang in Deutschland. Kein anderes Fondsmanagement hat je eine solche Preisgabe von Anlegerdaten proaktiv angeboten.


Wir fragen: Haben Hartauer und Päffgen den Anlegern ihrer CAV-Fonds jemals Gleiches angeboten? Falls Sie in einem CAV-Fonds investiert sind, fordern Sie dort die Mitgesellschafterdaten an und teilen Sie uns das Ergebnis mit.


In Anlage 1 finden Sie ein Formular, mit dem Sie dieser Praxis widersprechen und zugleich eine datenschutzrechtliche Auskunft anfordern können. So verhindern Sie, dass Ihre Daten als Instrument zur Machterhaltung missbraucht werden.



Nehmen Sie mitglied@ig-leo.de jeweils gerne in CC. In Anlage 2 sehen Sie eine Auskunft der Anlegerverwaltung an einen Anleger – sie zeigt die Tragweite des Vorgehens der Geschäftsführer.




2. Sonderprüfung – Trotz klarem Ergebnisses kündigen Hartauer/Päffgen eigene Prüfung an


IG-Leo hat offengelegt und die Sonderprüfung der Beiräte hat unseren Vorwurf bestätigt: dass Hartauer und Päffgen (CAV Partners AG) insgesamt 113.351,78 € zweckwidrig von den Konten der Fonds 10, 11, 12, 13 und 14 an RA Notz zahlten. Für eine Stellungnahme, die nicht unseren klagenden Fonds half, sondern die Beklagten Max Hug/RoMax AG verteidigte. Der am 21.07.2025 an alle Anleger verschickte Sonderprüfungsbericht stellt klar: Dieses Geld ist zurückzuzahlen.


Und was tun Hartauer und Päffgen? Statt den Schaden zu begleichen, reagieren sie mit einem überheblichen Antwortschreiben und kündigen eine „eigene unabhängige Prüfung“ an, deren Kosten am Ende wir Anleger tragen sollen.


Dieses Schreiben ist so bezeichnend, dass wir es Ihnen in Anlage 3 vollständig zur Verfügung stellen. Bitte entscheiden Sie selbst, ob es Sinn macht, die Verantwortung und Geschicke unserer Anlagen weiterhin in diesen Händen zu belassen.




3. Eigenlob für zwei Fristversäumnisse bei Erstellung von Jahresabschlüssen


Gestern informierten Hartauer und Päffgen nicht nur über die Termine der Gesellschafterversammlungen, sondern auch über 6 von 8 fristgerecht zum 30.06.2025 erstellte Jahresabschlüsse der Windfonds – und sprachen von einer „massiven Verbesserung“. Fakt ist: Zwei Abschlüsse kamen zu spät, obwohl keine Steuerprüfung hinderte. Veröffentlicht wurden sie erst im Juli und August, Gründe wurden nicht genannt. Verschwiegen wird zudem, dass die Arbeit weitgehend von den Alt-Dienstleistern PRJMA (u. a. Antje Grieseler, Ralf Schamberger) und Mazars München erbracht wurde. Statt sich mit den von uns belegten Pflichtverletzungen auseinanderzusetzen, präsentieren Hartauer und Päffgen erneut Ablenkung und verkaufen selbst 2 verspätete Abschlüsse als Erfolg.


Wir begrüßen aber ausdrücklich, dass Thomas Hartauer und Hubertus Päffgen erneut ankündigen, zu den von uns belegten Pflichtverletzungen schriftlich Stellung zu nehmen. Das wäre nach Aufdeckung der Gutachtenaffäre dann das erst Mal. Maßgebend wären Tatsachen und eben keine Darstellungen wie in Anlage 3, deren Stil zwischenzeitlich den gelebten Informationsaustausch seit gut einem Jahr repräsentiert.


Die zentralen Verfehlungen, zu denen die Stellungnahme der Geschäftsführung aussteht, sind:


  • Kein einziger Besuch auf einer Solaranlage und nur ein einziger Besuch eines Windparks in Frankreich innerhalb von zwei Jahren (bis März 2025) – Folge: erheblicher Renovierungs- und Sanierungsstau mit der Folge erheblicher wirtschaftlichen Risiken.

  • Zweckwidrige Zahlung an RA Richard Notz von 113.351,78 € für das Frankreich-Gutachten.

  • Abredewidrige Zahlung der eigenen Geschäftsführungsvergütung ab dem ersten Tag ihrer Einsetzung, obwohl vor Handelsregistereintragung noch nicht handlungsfähig. Zudem parallele Bezahlung von HTB-Gruppe und Frau Grieseler für dieselbe Leistung und zweckwidrige Entnahme von Fondsgeldern. Gesamtschaden: 511.231,77 €.

  • Weitere Zahlungen an RA Richard Notz für bereits vom Fonds an die CAV bezahlte originäre Aufgaben der operativen Geschäftsführung.


Im September liegt es an uns allen, die Zukunft unserer Fonds in die richtige Richtung zu lenken. Die IG-Leo steht – nach den aufgezeigten Verfehlungen – für den personellen Neuanfang. Wir respektieren andere Meinungen, sind aber überzeugt: Ein „Weiter so“ mit der CAV wird keine Ruhe bringen. Zu groß ist die Distanz zu Redlichkeit, Einsicht und Verlässlichkeit.


Bitte prüfen Sie die Fakten, denn sie sprechen eine deutliche Sprache. IG-Leo liefert seit 2022 belegte Informationen und klare Vorschläge. Angriffe auf uns sind meist substanzlos. Unser Ziel ist schon gar nicht „Macht“, sondern der nachhaltige Erfolg in unseren Anlagen, um die sich die CAV belegbar nicht angemessen kümmert.


Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen. In der Anlage 4 unsere Vollmacht.


Vielen Dank für Ihr Vertrauen,


Ihr IG Leo,


Claus Aufmuth · Benjamin Ganz · Dr. Klaus Höppner · Wolfgang Wittmann



Interessengemeinschaft IG-LEO

Von Anlegern der Leonidas Fonds für Anleger der Leonidas Fonds

 

Adresse:

IG LEO c/o Kanzlei ADWUS, 

Leipziger Platz 21, 

90491 Nürnberg

 

Vertreten durch 

Ralf Maier-Geißer

Claus Aufmuth

Alois Ganz

Dr. Klaus Höppner

 

Kontaktdaten:

mitglied@ig-leo.de

Telefon: 0911/50 64 65 0 

Fax: 0911/50 64 65 27

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